Josef KOHLBACHER - Ursula REEGER


Die Dynamik ethnischer Wohnviertel in Wien

Eine sozialräumliche Longitudinalanalyse 1981 und 2005



ISBN 978-3-7001-3813-6
Print Edition
ISBN 978-3-7001-7684-8
Online Edition
doi:10.1553/ISR_FB033
ISR-Forschungsbericht 33 
2006,  113 Seiten, 24x16,5cm, broschiert
€  15,–   
Open access

Josef Kohlbacher
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Stadt- und Regionalforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Ursula Reeger
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Stadt- und Regionalforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften


Aus dem Vorwort:
Wien ist wie viele andere westeuropäische Metropolen bereits seit den frühen 1960er Jahren zum Zielgebiet der Arbeitsmigration von „Gastarbeitern“ vom Balkan geworden. Die früheren „Gastarbeiter“ aus dem ehemaligen Vielvölkerstaat Jugoslawien stellen somit nicht nur eine der „ältesten“, sondern nach wie vor auch die zahlenmäßig bedeutendste Gruppe von Zuwanderern in Wien dar. Innerhalb der Metropolen findet eine ungleiche räumliche Verteilung der Wohngebiete auch dieser Zuwanderergruppe statt. Ethnische Segregation ist ein sozialräumliches Phänomen, welches in allen Großstädten auftritt. Die Exjugoslawen gehören zum Teil der unterschichtenden Komponente der Arbeitsmigration an, die sich nach wie vor besonders auf Wohngebiete mit älterem Baubestand und niedrigem Wohnstandard konzentriert.

From the Introduction:
Like many other West European metropolises, since the early 1960s Vienna has been a target for the migration of "guest workers" from the Balkan. "Guest workers" from the former multi-national Yugoslavia are not only the "oldest", but if based on numbers, also the most important group of immigrants in Vienna. The neighbourhoods of this group of immigrants are also unequally distributed throughout the metropolis. Ethnic segregation is a social-spatial phenomenon that occurs in all large cities. The population from former Yugoslavia belongs to one of the lowest classes of the worker migration, and it is still concentrated above all in neighbourhoods with older buildings and low living standards.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

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Eine sozialräumliche Longitudinalanalyse 1981 und 2005



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Josef Kohlbacher
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Stadt- und Regionalforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Ursula Reeger
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Aus dem Vorwort:
Wien ist wie viele andere westeuropäische Metropolen bereits seit den frühen 1960er Jahren zum Zielgebiet der Arbeitsmigration von „Gastarbeitern“ vom Balkan geworden. Die früheren „Gastarbeiter“ aus dem ehemaligen Vielvölkerstaat Jugoslawien stellen somit nicht nur eine der „ältesten“, sondern nach wie vor auch die zahlenmäßig bedeutendste Gruppe von Zuwanderern in Wien dar. Innerhalb der Metropolen findet eine ungleiche räumliche Verteilung der Wohngebiete auch dieser Zuwanderergruppe statt. Ethnische Segregation ist ein sozialräumliches Phänomen, welches in allen Großstädten auftritt. Die Exjugoslawen gehören zum Teil der unterschichtenden Komponente der Arbeitsmigration an, die sich nach wie vor besonders auf Wohngebiete mit älterem Baubestand und niedrigem Wohnstandard konzentriert.

From the Introduction:
Like many other West European metropolises, since the early 1960s Vienna has been a target for the migration of "guest workers" from the Balkan. "Guest workers" from the former multi-national Yugoslavia are not only the "oldest", but if based on numbers, also the most important group of immigrants in Vienna. The neighbourhoods of this group of immigrants are also unequally distributed throughout the metropolis. Ethnic segregation is a social-spatial phenomenon that occurs in all large cities. The population from former Yugoslavia belongs to one of the lowest classes of the worker migration, and it is still concentrated above all in neighbourhoods with older buildings and low living standards.

In den Medien: 
  • DIE ERDE, Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde in Berlin


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