Manfred HUTTER


Iranisches Personennamenbuch, Band 7/Faszikel 2

Iranische Personennamen in der hebräischen Bibel



ISBN 978-3-7001-7593-3
Print Edition
ISBN 978-3-7001-7783-8
Online Edition
doi:10.1553/0x00320a91
Sitzungsberichte der phil.-hist. Klasse 860 
Iranische Onomastik  14 
2015,  83 Seiten, 22,5x15cm, broschiert
€  19,-   


Der Band verbucht insgesamt 54 Namen der Hebräischen Bibel (einschließlich der Abschnitte in Aramäisch), für die eine iranische Deutung sicher oder plausibel ist; ferner werden 17 Namen kritisch diskutiert, für die in der Forschung unterschiedliche iranische Herleitungen vorgeschlagen wurden, die jedoch abzulehnen sind. Mit dem Band liegt somit ein verlässliches Referenzwerk vor, durch das die Einträge dieser Namen in Ferdinand Justis „Iranischem Namenbuch“ (1895) und die Analyse von Isidor Scheftelowitz („Arisches im Alten Testament I“, Königsberg 1901), auf die in Studien zur Bibel im letzten Jahrhundert regelmäßig verwiesen wurde, überholt sind. Für alle 71 Namen werden – soweit eine Entsprechung vorliegt – für spätere Studien die Namensform der Septuaginta sowie die Belege nachgewiesen. Nach in der Regel kurzen Angaben zur Prosopographie liegt der Schwerpunkt des Textes in der Diskussion der etymologischen Deutungsmöglichkeit(en), wobei auch Herleitungen der Namen aus semitischem Sprachgut evaluiert werden. Ausführliche Register erschließen das onomastische Vergleichsmaterial. Neben dem Ertrag für die Iranistik ist der Band von besonderem Interesse für die Bibelwissenschaften.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

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Der Band verbucht insgesamt 54 Namen der Hebräischen Bibel (einschließlich der Abschnitte in Aramäisch), für die eine iranische Deutung sicher oder plausibel ist; ferner werden 17 Namen kritisch diskutiert, für die in der Forschung unterschiedliche iranische Herleitungen vorgeschlagen wurden, die jedoch abzulehnen sind. Mit dem Band liegt somit ein verlässliches Referenzwerk vor, durch das die Einträge dieser Namen in Ferdinand Justis „Iranischem Namenbuch“ (1895) und die Analyse von Isidor Scheftelowitz („Arisches im Alten Testament I“, Königsberg 1901), auf die in Studien zur Bibel im letzten Jahrhundert regelmäßig verwiesen wurde, überholt sind. Für alle 71 Namen werden – soweit eine Entsprechung vorliegt – für spätere Studien die Namensform der Septuaginta sowie die Belege nachgewiesen. Nach in der Regel kurzen Angaben zur Prosopographie liegt der Schwerpunkt des Textes in der Diskussion der etymologischen Deutungsmöglichkeit(en), wobei auch Herleitungen der Namen aus semitischem Sprachgut evaluiert werden. Ausführliche Register erschließen das onomastische Vergleichsmaterial. Neben dem Ertrag für die Iranistik ist der Band von besonderem Interesse für die Bibelwissenschaften.



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