Dybaś BOGUSŁAW (Hg.)


Die polnische Frage und der Wiener Kongress 1814–1815





ISBN 978-3-7001-8580-2
Print Edition
ISBN 978-3-7001-8971-8
Online Edition
doi:10.1553/978OEAW85802

2021,  226 Seiten, zahlr. Farbabb., Karten 24x17cm, Hardcover, deutsch
Internationale Geschichte, Band 6
€  49,00,–   

Dybaś Bogusław
ist Professor an der Fakultät für Geschichtswissenschaften der Nikolaus-Kopernikus-Universität Thorn/Toruń


Nach der dritten Teilung von Polen-Litauen, die gleichzeitig den Untergang der alten Adelsrepublik bedeutete (1795), sowie in der Folge nach den napoleonischen Kriegen, wurde während des Wiener Kongresses (1814-1815) über die Zukunft der polnischen Gebiete im 19. Jahrhundert entschieden. Nach Napoleon Bonaparte wurde der russische Zar Alexander I. zur neuen Hoffnung der Polen, die von der Wiedererrichtung eines unabhängigen Staates träumten. Der Zar herrschte über das russische Teilungsgebiet, das gemäß den Bestimmungen des Wiener Kongresses nun auch als Königreich Polen bzw. „Kongresspolen“ bezeichnet wurde. Die in Wien vereinbarten Grenzen des unter den drei Teilungsmächten Russland, Preußen und Österreich aufgeteilten Landes hatten bis zum Ersten Weltkrieg Bestand. Die „polnische Frage“ während des Wiener Kongresses und ihre weitere Entwicklung nach dem Kongress werden im Band von Historikerinnen und Historikern aus Polen, Österreich, Deutschland und Tschechien erörtert. Abgerundet wird der Band durch ein Kapitel über den Wiener Kongress aus einer der ersten polnisch-sprachigen Beschreibungen Wiens. Diese Beschreibung wurde von Edward Lubomirski (1796-1823), einem Augenzeugen des Kongresses, verfasst. Der junge Lubomirski war während des Kongresses für die Botschaft des Russischen Zarenreichs in Wien tätig. Das letzte Kapitel aus seinem Werk, das 1821 in Warschau publiziert wurde, ist dem Wiener Kongress gewidmet. In dieser Publikation wird es erstmals dem deutschsprachigen Leserpublikum vorgestellt.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

After the third partition of Poland-Lithuania, which was tantamount to the demise of the Commonwealth (1795), and the Napoleonic Wars, the future of the Polish territories in the 19th century was decided during the Congress of Vienna (1814-1815). After Napoleon Bonaparte lost power, the Russian Tsar Alexander I became the new hope of the Poles who dreamed of re-establishing their independent state. The Tsar ruled over the territory of the Russian partition, which was now also called the Kingdom of Poland or "Congress Poland" in accordance with the provisions of the Congress of Vienna. The borders of Poland, which had been divided among the three partitioning powers, Russia, Prussia and Austria, lasted until the First World War. The “Polish question” at the Congress of Vienna and its further development after the Congress are discussed in this volume by historians from Poland, Austria, Germany, and the Czech Republic. The volume is rounded off with a chapter on the Congress of Vienna from one of the first Polish-language descriptions of Vienna. This description was written by Edward Lubomirski (1796-1823), an eyewitness to the Congress. The young Lubomirski worked at the Russian embassy in Vienna during the Congress. The last chapter of his work, published in Warsaw in 1821, focuses solely on the Congress of Vienna. In this publication the Lubomirski’s accounts can be read in German for the first time.

Bestellung/Order


Die polnische Frage und der Wiener Kongress 1814–1815


ISBN 978-3-7001-8580-2
Print Edition
ISBN 978-3-7001-8971-8
Online Edition



Send or fax to your local bookseller or to:

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2,
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: bestellung.verlag@oeaw.ac.at
UID-Nr.: ATU 16251605, FN 71839x Handelsgericht Wien, DVR: 0096385

Bitte senden Sie mir
Please send me
 
Exemplar(e) der genannten Publikation
copy(ies) of the publication overleaf


NAME


ADRESSE / ADDRESS


ORT / CITY


LAND / COUNTRY


ZAHLUNGSMETHODE / METHOD OF PAYMENT
    Visa     Euro / Master     American Express


NUMMER

Ablaufdatum / Expiry date:  

    I will send a cheque           Vorausrechnung / Send me a proforma invoice
 
DATUM, UNTERSCHRIFT / DATE, SIGNATURE

BANK AUSTRIA CREDITANSTALT, WIEN (IBAN AT04 1100 0006 2280 0100, BIC BKAUATWW), DEUTSCHE BANK MÜNCHEN (IBAN DE16 7007 0024 0238 8270 00, BIC DEUTDEDBMUC)
X
BibTEX-Export:

X
EndNote/Zotero-Export:

X
RIS-Export:

X 
Researchgate-Export (COinS)

Permanent QR-Code

Thema: modern
Dybaś BOGUSŁAW (Hg.)


Die polnische Frage und der Wiener Kongress 1814–1815





ISBN 978-3-7001-8580-2
Print Edition
ISBN 978-3-7001-8971-8
Online Edition
doi:10.1553/978OEAW85802

2021,  226 Seiten, zahlr. Farbabb., Karten 24x17cm, Hardcover, deutsch
Internationale Geschichte, Band 6
€  49,00,–   


Dybaś Bogusław
ist Professor an der Fakultät für Geschichtswissenschaften der Nikolaus-Kopernikus-Universität Thorn/Toruń

Nach der dritten Teilung von Polen-Litauen, die gleichzeitig den Untergang der alten Adelsrepublik bedeutete (1795), sowie in der Folge nach den napoleonischen Kriegen, wurde während des Wiener Kongresses (1814-1815) über die Zukunft der polnischen Gebiete im 19. Jahrhundert entschieden. Nach Napoleon Bonaparte wurde der russische Zar Alexander I. zur neuen Hoffnung der Polen, die von der Wiedererrichtung eines unabhängigen Staates träumten. Der Zar herrschte über das russische Teilungsgebiet, das gemäß den Bestimmungen des Wiener Kongresses nun auch als Königreich Polen bzw. „Kongresspolen“ bezeichnet wurde. Die in Wien vereinbarten Grenzen des unter den drei Teilungsmächten Russland, Preußen und Österreich aufgeteilten Landes hatten bis zum Ersten Weltkrieg Bestand. Die „polnische Frage“ während des Wiener Kongresses und ihre weitere Entwicklung nach dem Kongress werden im Band von Historikerinnen und Historikern aus Polen, Österreich, Deutschland und Tschechien erörtert. Abgerundet wird der Band durch ein Kapitel über den Wiener Kongress aus einer der ersten polnisch-sprachigen Beschreibungen Wiens. Diese Beschreibung wurde von Edward Lubomirski (1796-1823), einem Augenzeugen des Kongresses, verfasst. Der junge Lubomirski war während des Kongresses für die Botschaft des Russischen Zarenreichs in Wien tätig. Das letzte Kapitel aus seinem Werk, das 1821 in Warschau publiziert wurde, ist dem Wiener Kongress gewidmet. In dieser Publikation wird es erstmals dem deutschsprachigen Leserpublikum vorgestellt.

After the third partition of Poland-Lithuania, which was tantamount to the demise of the Commonwealth (1795), and the Napoleonic Wars, the future of the Polish territories in the 19th century was decided during the Congress of Vienna (1814-1815). After Napoleon Bonaparte lost power, the Russian Tsar Alexander I became the new hope of the Poles who dreamed of re-establishing their independent state. The Tsar ruled over the territory of the Russian partition, which was now also called the Kingdom of Poland or "Congress Poland" in accordance with the provisions of the Congress of Vienna. The borders of Poland, which had been divided among the three partitioning powers, Russia, Prussia and Austria, lasted until the First World War. The “Polish question” at the Congress of Vienna and its further development after the Congress are discussed in this volume by historians from Poland, Austria, Germany, and the Czech Republic. The volume is rounded off with a chapter on the Congress of Vienna from one of the first Polish-language descriptions of Vienna. This description was written by Edward Lubomirski (1796-1823), an eyewitness to the Congress. The young Lubomirski worked at the Russian embassy in Vienna during the Congress. The last chapter of his work, published in Warsaw in 1821, focuses solely on the Congress of Vienna. In this publication the Lubomirski’s accounts can be read in German for the first time.



Inhaltsverzeichnisse und Leseproben sind frei zugänglich. Tables of Contents and Reading examples are freely accessible.
Vergessen Sie nicht das Login am Server, wenn Sie auf Kapitel zugreifen wollen, die nicht allgemein zugänglich sind.
Links zu diesen Dokumenten werden erst nach dem Login sichtbar.
Do not forget to Login on the server if you want to access chapters that are not freely accessible.
Links to these documents will only be visible after logon.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at