Michaela Zavadil (Hrsg.)


Archäologie und Republik

Reflexionen zur Archäologie in Österreich in der Ersten und Zweiten Republik



ISBN 978-3-7001-9316-6
Print Edition
ISBN 978-3-7001-9317-3
Online Edition
doi:10.1553/978OEAW93166
OREA 28 
2023,  578 Seiten, zahlr. Farb- und s/w-Abbildungen 29,7x21cm, gebunden, deutsch

Michaela Zavadil
ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Österreichischen Archäologischen Institut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften


Politische, soziale und kulturelle Umstände sowie Veränderungen wirken sich auch auf die Wissenschaften aus. Im Bereich der Archäologie wurde diesen Einflüssen bislang nur wenig Beachtung geschenkt, und erst seit jüngerer Zeit widmet man sich verstärkt diesem Themenkreis wie auch dem Studium der eigenen Geschichte, wobei die Aufmerksamkeit oftmals auf die Zwischenkriegszeit und den Zweiten Weltkrieg gerichtet war. Im Unterschied dazu war die anlässlich des 100jährigen Jubiläums der Gründung der Republik Österreich organisierte Konferenz „Archäologie und Republik. Reflexionen zur Archäologie in Österreich in der Ersten und Zweiten Republik“ in erster Linie der Arbeit österreichischer Archäolog:innen seit 1918 gewidmet, ohne jedoch das Hauptaugenmerk auf die Zeit des Nationalsozialismus zu legen. Der Bogen der Beiträge spannt sich von Grabungen im Inland bis zu Arbeiten österreichischer Archäolog:innen in Ägypten und im Vorderen Orient. Die Untersuchungen sind jedoch nicht ausschließlich der Grabungsarchäologie gewidmet: Ebenso wird beleuchtet, wie sich Institutionen wie die Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien, das Bundesdenkmalamt und die Prähistorische Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften entwickelt und verändert haben. Weitere Schwerpunkte bilden die Vermittlung und Rezeption von Forschungsergebnissen in der Zwischenkriegszeit bzw. während des Zweiten Weltkrieges sowie die Personengeschichte. Somit bietet der Band einen schlaglichtartigen Überblick über die Vielfalt österreichischer archäologischer Forschungstätigkeit vorrangig seit der Ausrufung der Ersten Republik.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

Political, social and cultural conditions and changes also have an impact on the sciences and humanities. In the field of archaeology, little attention has been paid to these issues so far. Only recently has there been an increased focus on them, as well as on the study of the history of archaeology, with attention often focussing on the inter-war period and the Second World War. In contrast, the conference „Archäologie und Republik. Reflexionen zur Archäologie in Österreich in der Ersten und Zweiten Republik“, organised to mark the centenary of the founding of the Republic of Austria, was primarily devoted to the work of Austrian archaeologists since 1918, without focusing on the period of National Socialism. The contributions range from excavations in Austria to the work of Austrian archaeologists in Egypt and the Near East. They also provide an insight into the development and transformation of institutions such as the Collection of Ancient Antiquities at the Kunsthistorisches Museum in Vienna, the Federal Monuments Authority and the Prehistoric Commission of the Austrian Academy of Sciences. Other themes include the communication and reception of the results of research during the inter-war period and the Second World War, and biographical research. The volume thus provides a comprehensive overview of the diversity of archaeological research in Austria, especially since the proclamation of the First Republic.

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Reflexionen zur Archäologie in Österreich in der Ersten und Zweiten Republik



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Politische, soziale und kulturelle Umstände sowie Veränderungen wirken sich auch auf die Wissenschaften aus. Im Bereich der Archäologie wurde diesen Einflüssen bislang nur wenig Beachtung geschenkt, und erst seit jüngerer Zeit widmet man sich verstärkt diesem Themenkreis wie auch dem Studium der eigenen Geschichte, wobei die Aufmerksamkeit oftmals auf die Zwischenkriegszeit und den Zweiten Weltkrieg gerichtet war. Im Unterschied dazu war die anlässlich des 100jährigen Jubiläums der Gründung der Republik Österreich organisierte Konferenz „Archäologie und Republik. Reflexionen zur Archäologie in Österreich in der Ersten und Zweiten Republik“ in erster Linie der Arbeit österreichischer Archäolog:innen seit 1918 gewidmet, ohne jedoch das Hauptaugenmerk auf die Zeit des Nationalsozialismus zu legen. Der Bogen der Beiträge spannt sich von Grabungen im Inland bis zu Arbeiten österreichischer Archäolog:innen in Ägypten und im Vorderen Orient. Die Untersuchungen sind jedoch nicht ausschließlich der Grabungsarchäologie gewidmet: Ebenso wird beleuchtet, wie sich Institutionen wie die Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien, das Bundesdenkmalamt und die Prähistorische Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften entwickelt und verändert haben. Weitere Schwerpunkte bilden die Vermittlung und Rezeption von Forschungsergebnissen in der Zwischenkriegszeit bzw. während des Zweiten Weltkrieges sowie die Personengeschichte. Somit bietet der Band einen schlaglichtartigen Überblick über die Vielfalt österreichischer archäologischer Forschungstätigkeit vorrangig seit der Ausrufung der Ersten Republik.

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