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Johannes Kepler Volkssternwarte Graz

 

 

Kategorie

Ort

Volkssternwarte

Steinberg 104, 8052 Steinberg bei Graz

Geogr. Länge Ost:

-15° 19' 33"

Geogr. Breite Nord:

+47° 04' 08"

Seehöhe:

590 m


Betreiber: Steirischer Astronomenverein



Ausstattung:

Cassegrain-Spiegelteleskop  (400/5000mm) mit computergesteuerter Teleskoppositionierung und Nachführung, parallaktische Montierung
Skywatcher Refraktor als Leitfernrohr (150/1200mm)
Skywatcher Newton Reflektor für CCD-/Videoaufnahmen (200/1000mm)
Coronado H-Alpha Sonnenteleskop

Zeiss Refraktor auf Selbstbaumontierung (110/1400mm)
Aktivitäten: Laufend wird ein regelmäßiger Führungsbetrieb durch Mitglieder des StAV durchgeführt (Wochenende, Sonderführungen). Der Verein hält dort auch Versammlungen und Vorträge ab und stellt seinen Mitgliedern monatliche Einladungen und ein jährlich erscheinendes Mitteilungsblatt "NOVA" zur Verfügung. Auch besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Grazer Urania.

Entstehungsgeschichte:
Im Sommer 1981 konstituierte sich in Graz der "Steirische Astronomenverein" (StAV), mit der Zielsetzung, eine Sternwarte zu bauen. Mit den Bildungsstätten des Anton Afritsch-Kinderdorfes am Steinberg bei Graz und dessen damaligem Leiter, Hofrat Prof. Dr. Karl Birzele wurde zugleich auch ein Finanzier und Bauherr gefunden. Die Planung der Sternwarte oblag den Mitgliedern des noch jungen Vereins unter der Leitung ihres Obmanns Ing. Fritz Sussmann. Im Herbst 1981 erfolgte der Baubeginn, der Rohbau selbst war bereits vor Wintereinbruch fertiggestellt. Der Sommer 1982 wurde für den Kuppelbau aufgewendet und im Frühjahr 1983 konnten schließlich die Innenarbeiten abgeschlossen werden. Am 29. Mai 1983 fand die feierliche Eröffnung durch Landesrat Josef Gruber statt, an der hunderte Gäste teilnahmen.
Quellen:

1

Johannes Kepler Volkssternwarte in Graz, Klaus Straßmeier,
Der Sternenbote 26, 169-171, 1983/9
 

2

Erhebungsblatt

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