Die iranischen und Iranier-Namen in den Schriften Xenophons (Iranica Graeca Vetustiora II)
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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
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Die iranischen und Iranier-Namen in den Schriften Xenophons (Iranica Graeca Vetustiora II) ISBN 978-3-7001-3057-4 Print Edition 2002 175 Seiten, 24x17cm, broschiert, Veröffentlichungen der Kommission für Iranistik 29 Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Klasse 692 € 44,80,–
Rüdiger Schmitt
ist Professor für Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft und Indoiranistik an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken Als eine weitere Vorarbeit für die Gesamtbehandlung der iranischen Personennamen in der griechischen Literatur der klassischen Zeit im Rahmen des „Iranischen Personennamenbuches“ der ÖAW ist die vorliegende Monographie (der zweite Band einer Serie „Iranica Graeca Vetustiora“, deren erster Band 1978 „Die Iranier-Namen bei Aischylos“ diskutiert hat) den 79 Namen von Iraniern bzw. iranischer Herkunft in den Schriften Xenophons (insb. in „Anabasis” und „Kyroupaideia“) gewidmet. Die iranistisch-onomastische Untersuchung dieser Namen steht im Zentrum, ohne dass Fragen der Quellenkritik, der Prosopographie der einzelnen Personen u. dgl. aber ausgeklammert werden. Diskutiert werden alle Punkte, die für die Feststellung der altiranischen Ausgangsform und für deren etymologische Interpretation relevant sind. Dafür wird die gesamte Fülle onomastischer Zeugnisse aus der alt- und mitteliranischen Überlieferung sowie aus der sonstigen Nebenüberlieferung ausgewertet und unter kritischer Überprüfung in die Besprechung der xenophontischen Namenformen einbezogen. Die Materialuntersuchung selbst ist in zwei Hauptgruppen untergliedert: Zunächst werden die schon vor Xenophon bezeugten Namen besprochen, danach die zuerst bei ihm vorkommenden Namen, die ihrerseits danach unterschieden werden, ob die altiranische Ausgangsform bezeugt bzw. sicher erfassbar ist oder ob es hierfür an sicheren Anhaltspunkten fehlt. Umfangreiche Register erschließen v.a. das in die Diskussion einbezogene Namenmaterial. … This second volume of the series “Iranica Graeca Vetustiora” (the first of which discussed the names of Iranians occuring in Aeschylos and was published in 1978) is a further preliminary work to the overall treatment of the Iranian personal names attested in classical Greek literature, which is being prepared for the “Iranisches Personennamenbuch” of the Austrian Academy of Sciences. The present study deals with the 79 names of Iranians or of Iranian origin attested in the writings of Xenophon (esp. in “Anabasis” and “Cyrupaedia”). Its main topic is the onomastic discussion of these names from the Iranian scholar's point of view, without ignoring problems of the sources or of the prosopography of the individual persons and such matters.
The discussion covers all the data relevant for establishing the Old Iranian original form and for its etymological interpretation. |
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