Verena MORITZ - Wolfgang MUELLER (Hg.)


Erkundungen

Militärische Nachrichtendienste, Spionage und Informationsbeschaffung vor dem und im Ersten Weltkrieg in Russland, Österreich-Ungarn, Deutschland und Italien



ISBN 978-3-7001-9030-1
Print Edition
ISBN 978-3-7001-9031-8
Online Edition
doi:10.1553/978OEAW90301

2022,  193 Seiten, 24x17cm, gebunden, deutsch, englisch
Internationale Geschichte / International History, Band 8
€  40,–   

Verena Moritz
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien

Wolfgang Mueller
ist Professor für Russische Geschichte an der Universität Wien und korrespondierendes Mitglied der ÖAW


Wie arbeiteten militärische Nachrichtendienste vor dem und im Ersten Weltkrieg? Wie wurde Spionage organisiert und welche Quellen waren von Bedeutung? Welche Entwicklungen nahmen die europäischen Geheimdienste bis 1914 und wie wurden die Schwerpunkte des „geheimen Krieges“ definiert? Die Beiträge des Sammelbandes betrachten diese Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven und spiegeln dabei die spezifischen historiografischen Horizonte der verschiedenen Länder bzw. der betreffenden Staaten wider. Sie machen aber auch deutlich, wie vielschichtig „intelligence“ ist, von welch großer Bedeutung „Vernetzungen“ waren und auf welch vielfältigen Wegen die damit in Zusammenhang stehenden Informationen erworben wurden. Der Komplexität von „intelligence“ nähern sich die Autorinnen und Autoren mit Blick auf vier europäische Staaten, die im Ersten Weltkrieg als Bündnispartner kämpften oder als Gegner aufeinandertrafen: Österreich-Ungarn, Deutschland, Russland und Italien. Die Beiträge differenzieren die häufig synonym verwendeten Begriffe Geheim- und Nachrichtendienst, indem sie die konkreten Aufgaben der Dienste analysieren, Kooperationen unterschiedlicher Art betrachten, die Vielschichtigkeit der Nachrichtensammlung ansprechen, aber auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der „spy mania“ im Fin de Siècle untersuchen.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

How did secret services work? How was espionage organized and what kind of sources did it use? What did European secret services look like in 1914 and what was the main focus of the “secret war”? The texts in this edited volume examine these questions from different perspectives and reflect the specific historiographies in the respective countries. They also emphasize the broad nature of “intelligence”, the paramount importance of networking, and the variety of ways information was acquired. The authors of the volume highlight the complexity of “intelligence”, concentrating on Austria-Hungary, Russia, Germany and Italy. They look at the specific tasks of the services, examine different kinds of cooperation, and also consider the societal conditions of fin-de-siècle “spy mania”.

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Wie arbeiteten militärische Nachrichtendienste vor dem und im Ersten Weltkrieg? Wie wurde Spionage organisiert und welche Quellen waren von Bedeutung? Welche Entwicklungen nahmen die europäischen Geheimdienste bis 1914 und wie wurden die Schwerpunkte des „geheimen Krieges“ definiert? Die Beiträge des Sammelbandes betrachten diese Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven und spiegeln dabei die spezifischen historiografischen Horizonte der verschiedenen Länder bzw. der betreffenden Staaten wider. Sie machen aber auch deutlich, wie vielschichtig „intelligence“ ist, von welch großer Bedeutung „Vernetzungen“ waren und auf welch vielfältigen Wegen die damit in Zusammenhang stehenden Informationen erworben wurden. Der Komplexität von „intelligence“ nähern sich die Autorinnen und Autoren mit Blick auf vier europäische Staaten, die im Ersten Weltkrieg als Bündnispartner kämpften oder als Gegner aufeinandertrafen: Österreich-Ungarn, Deutschland, Russland und Italien. Die Beiträge differenzieren die häufig synonym verwendeten Begriffe Geheim- und Nachrichtendienst, indem sie die konkreten Aufgaben der Dienste analysieren, Kooperationen unterschiedlicher Art betrachten, die Vielschichtigkeit der Nachrichtensammlung ansprechen, aber auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der „spy mania“ im Fin de Siècle untersuchen.

How did secret services work? How was espionage organized and what kind of sources did it use? What did European secret services look like in 1914 and what was the main focus of the “secret war”? The texts in this edited volume examine these questions from different perspectives and reflect the specific historiographies in the respective countries. They also emphasize the broad nature of “intelligence”, the paramount importance of networking, and the variety of ways information was acquired. The authors of the volume highlight the complexity of “intelligence”, concentrating on Austria-Hungary, Russia, Germany and Italy. They look at the specific tasks of the services, examine different kinds of cooperation, and also consider the societal conditions of fin-de-siècle “spy mania”.



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