Quantitative Studien zur Archäologie der Awaren I Mit Beiträgen von Walter Kutschera, Walter Pohl und Eva Maria Wild
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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400 https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at |
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Quantitative Studien zur Archäologie der Awaren I Mit Beiträgen von Walter Kutschera, Walter Pohl und Eva Maria Wild
ISSN 0065-5376
Print Edition ISBN 978-3-7001-3508-1 Print Edition ISBN 978-3-7001-3573-9 Online Edition
doi:10.1553/0x000a2f66
Mitteilungen der Prähistorischen Kommission 60 2005 238 Seiten, 208 Tafeln, inkl. 2 CD-ROMs, 29,7x21cm, broschiert € 129,00
Peter Stadler
ist Mitarbeiter der Prähistorischen Abteilung des Naturhistorischen Museums Wien S. 219 - 238 Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Published Online: 2007/05/09 08:43:43 Object Identifier: 0xc1aa5572 0x0015cbac Rights: . Dank der unvorhergesehenen Entwicklung von Hard- und Software in den letzten 20 Jahren ist es tatsächlich erstmals nicht nur möglich, mit Hilfe unserer Bilddatenbank „Montelius“ zur archäologischen Typologie das komplette Fundmaterial einer Kultur, eben der awarischen, zu erfassen, sondern es auch mit dem mit „Montelius“ Hand in Hand arbeitenden Programmpaket WinSerion auf einfache Weise auszuwerten. Die Suche von Parallelen zu einem Fundstück, eine der zeitaufwändigsten Tätigkeiten des Archäologen, dauert dank „Montelius“ nur mehr dreißig Sekunden. Auch die Typologieerstellung kann nun viel schneller und kompletter durchgeführt werden. Für die Relativchronologie sowohl von Männer- als auch Frauengräbern werden Ergebnisse mittels verschiedener Seriationsmethoden präsentiert. Mit der naturwissenschaftlich basierten Absolutdatierung kann man aus der Relativchronologie eine Absolutchronologie erhalten. Dabei scheint bemerkenswert zu sein, dass der Beginn der Spätawarenzeit um 680 (statt bisher um 700 bis 720) aufgrund umfangreicher 14C-Datierungsserien angesetzt werden kann.
… Because of the unpredicted development of computer hardware and software during the last 20 years, it is not only possible to typologically record the entire archaeological material finds of a culture with our photo data bank “Montelius”, in this case that of the Avars, but together with the program WinSerion it is possible to analyse them easily. The search for similarities between findings, one of the most time-consuming aspects of archaeology, now takes a mere thirty seconds thanks to Montelius. Typological analysis can also be done much more quickly and thoroughly.
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In den Medien:
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