Die kulturhistorische Bedeutung
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Wolfram Hörandner ist ehrenamtlicher Mitarbeiter am Institut für Byzanzforschung der ÖAW Andreas Rhoby ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Byzanzforschung der ÖAW |
Der vorliegende Band stellt das schriftliche Ergebnis des am 1. und 2. Dezember 2006 in den Räumlichkeiten der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und des Instituts für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien veranstalteten Workshops mit dem Titel „Die kulturhistorische Bedeutung byzantinischer Epigramme“ dar. Die von W. Hörandner und A. Rhoby organisierte Veranstaltung hatte zum Ziel, den Forschungen auf dem Gebiet der byzantinischen Epigrammatik neue Impulse zu geben. Der vorliegende Band versteht sich auch als Parergon zu dem in Wien beheimateten Projekt „Byzantinische Epigramme in inschriftlicher Überlieferung“. Auf eine thematische Einführung, in welcher der Versuch unternommen wird, den Terminus „Epigramm“ zu deuten, und ein Überblick über die bisherige Forschungslage gegeben wird, folgen zehn von in- und ausländischen WissenschaftlerInnen verfasste Beiträge. Dabei wird philologischen und textkritischen Fragen nachgegangen, ebenso wird die in Byzanz omnipräsente Interdependenz von Wort und Bild untersucht. In der Wissenschaft bereits etablierte Ansichten, wie z.B. hinsichtlich des Epigramms auf der Staurothek von Limburg, werden in Frage gestellt. Auch wird der Frage nachgegangen, warum beispielsweise im frühneuzeitlichen Venedig eine Reihe von byzantinischen Artefakten und die darauf befindlichen Inschriften kopiert wurden. Ein abschließender Beitrag ist literarischen und nicht literarischen Epigrammen im lateinischen Mittelalter gewidmet. Der Band schließt mit einem ausführlichen Tafelteil und einem allgemeinen Index zu Orten, Personen und Sachen. … |
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Die kulturhistorische Bedeutung byzantinischer Epigramme, pp. 1-4, 2008/10/30
Akten des internationalen Workshops
(Wien, 1.–2. Dezember 2006)
Der vorliegende Band stellt das schriftliche Ergebnis des am 1. und 2. Dezember 2006 in den Räumlichkeiten der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und des Instituts für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien veranstalteten Workshops mit dem Titel „Die kulturhistorische Bedeutung byzantinischer Epigramme“ dar. Die von W. Hörandner und A. Rhoby organisierte Veranstaltung hatte zum Ziel, den Forschungen auf dem Gebiet der byzantinischen Epigrammatik neue Impulse zu geben. Der vorliegende Band versteht sich auch als Parergon zu dem in Wien beheimateten Projekt „Byzantinische Epigramme in inschriftlicher Überlieferung“. Auf eine thematische Einführung, in welcher der Versuch unternommen wird, den Terminus „Epigramm“ zu deuten, und ein Überblick über die bisherige Forschungslage gegeben wird, folgen zehn von in- und ausländischen WissenschaftlerInnen verfasste Beiträge. Dabei wird philologischen und textkritischen Fragen nachgegangen, ebenso wird die in Byzanz omnipräsente Interdependenz von Wort und Bild untersucht. In der Wissenschaft bereits etablierte Ansichten, wie z.B. hinsichtlich des Epigramms auf der Staurothek von Limburg, werden in Frage gestellt. Auch wird der Frage nachgegangen, warum beispielsweise im frühneuzeitlichen Venedig eine Reihe von byzantinischen Artefakten und die darauf befindlichen Inschriften kopiert wurden. Ein abschließender Beitrag ist literarischen und nicht literarischen Epigrammen im lateinischen Mittelalter gewidmet. Der Band schließt mit einem ausführlichen Tafelteil und einem allgemeinen Index zu Orten, Personen und Sachen.
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The present volume contains the contributions to a workshop entitled "Die kulturhistorische Bedeutung byzantinischer Epigramme" (The role of Byzantine epigrams for cultural history) that was held at the Austrian Academy of Sciences and the University of Vienna from December 1-2, 2006. This event, organised by W. Hörandner and A. Rhoby, intended to give new momentum to research on Byzantine epigrams. The present volume also supplements the Vienna-based project "Byzantinische Epigramme in inschriftlicher Überlieferung" (Byzantine epigrams as found in inscriptions). It begins with an introduction examining the definition of the terminus "epigram" and providing an overview of the current state of research. The subsequent articles deal not only with philological questions, but also with the all-pervading relationship between word and image in Byzantium. Well-established opinions, e.g. regarding the epigram on the staurotheke of Limburg, are called into question. Moreover, it is examined why a number of Venetian Byzantine artefacts and their inscriptions were copied or imitated at the beginning of the 16th century. A concluding article deals with literary and non-literary Medieval Latin epigrams. Also provided are tables of images and a general index.