• Sabine Ladstätter - Veronika Scheibelreiter (Hg.)

Städtisches Wohnen im östlichen Mittelmeerraum 4. Jh. v. Chr.–1. Jh. n. Chr.

Akten des internationalen Kolloquiums vom 24.–27. Oktober 2007 an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

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Sabine LADSTÄTTER
ist Direktorin des Österreichischen Archäologischen Instituts und Grabungsleiterin in Ephesos

Veronika  SCHEIBELREITER
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik der Universität Wien




ISBN 978-3-7001-6682-5 Print Edition
ISBN 978-3-7001-6923-9 Online Edition

doi: https://doi.org/10.1553/0x00237b79
Archäologische Forschungen 18 
Denkschriften der phil.-hist. Klasse  397 
2010,  674 Seiten, zahlreiche Farb- und SW-Tafeln, 29,7x21cm, broschiert
€  150,00   

Vom 24. bis 27. Oktober 2007 fand an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ein vom Institut für Kulturgeschichte veranstaltetes internationales Kolloquium über „Städtisches Wohnen im östlichen Mittelmeerraum 4. Jh. v. Chr.–1. Jh. n. Chr.“ statt, dessen Akten nun gedruckt vorliegen. Das vorliegende Werk ist ein wichtiger Beitrag zur Akkulturation des östlichen Mittelmeerraums im ausgehenden Hellenismus sowie in der frühen römischen Kaiserzeit. Unter Berücksichtung verschiedenster Einzelaspekte sowie einer breiten geographischen Streuung wurden Phänomene gegenseitiger kultureller Beeinflussung römischer und hellenistisch-griechischer Elemente sowie regionale Eigenheiten diskutiert. Bewusst gewählt war dabei die Einschränkung auf die städtische Wohnarchitektur, um eine Vergleichbarkeit der Evidenzen zu gewährleisten sowie urbanistische Fragestellungen in die Überlegungen einbeziehen zu können. Über Ausstattung und Dekoration eröffnet sich der Blick auf die „Alltagskultur“; infrastrukturelle und wirtschaftliche Einrichtungen kamen ebenso zur Sprache wie Formen privater Repräsentation und häusliche Kultpraktiken. Durch die in zahlreichen Referaten vorgestellten kontextuellen Auswertungen von Baubefund, Ausstattung und Hausrat entsteht nicht nur eine umfassende Materialbasis, sondern auch eine fundierte Diskussionsgrundlage für Fragen nach kulturellen Identitäten sowie dem Verhältnis von Zentrum und Peripherie.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

This volume comprises the proceedings of the colloquium “Urban Living in the Eastern Mediterranean. 4th c. BC – 1st c. AD”, which was held at the Institute for the Study of Ancient Culture of the Austrian Academy of Sciences in 2007. It includes important contributions on acculturation in the Eastern Mediterranean during the late Hellenistic and early Imperial period. Cultural exchange between the Roman and Hellenistic-Greek spheres is discussed with regard to regional aspects within a broad geographic area. The restriction to urban domestic architecture was chosen deliberately to ensure the comparability of the individual studies. By examining furnishings and decoration, light can be shed on everyday culture, including infrastructure and economic institutions, the private display of wealth and domestic cult practices.Numerous contributions provide contextual analyses of architecture and finds. They also form a solid basis for discussing questions of cultural identity as well as the relationship between urban centres and their hinterland.

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Städtisches Wohnen im östlichen Mittelmeerraum 4. Jh. v. Chr.–1. Jh. n. Chr.


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Bau Z in Pergamon – Analyse einer Langfristnutzung

    Martin Bachmann

Städtisches Wohnen im östlichen Mittelmeerraum 4. Jh. v. Chr. - 1. Jh. n. Chr. , pp. 179-192, 2010/09/23

Akten des internationalen Kolloquiums vom 24.–27. Oktober 2007 an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

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Vom 24. bis 27. Oktober 2007 fand an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ein vom Institut für Kulturgeschichte veranstaltetes internationales Kolloquium über „Städtisches Wohnen im östlichen Mittelmeerraum 4. Jh. v. Chr.–1. Jh. n. Chr.“ statt, dessen Akten nun gedruckt vorliegen. Das vorliegende Werk ist ein wichtiger Beitrag zur Akkulturation des östlichen Mittelmeerraums im ausgehenden Hellenismus sowie in der frühen römischen Kaiserzeit. Unter Berücksichtung verschiedenster Einzelaspekte sowie einer breiten geographischen Streuung wurden Phänomene gegenseitiger kultureller Beeinflussung römischer und hellenistisch-griechischer Elemente sowie regionale Eigenheiten diskutiert. Bewusst gewählt war dabei die Einschränkung auf die städtische Wohnarchitektur, um eine Vergleichbarkeit der Evidenzen zu gewährleisten sowie urbanistische Fragestellungen in die Überlegungen einbeziehen zu können. Über Ausstattung und Dekoration eröffnet sich der Blick auf die „Alltagskultur“; infrastrukturelle und wirtschaftliche Einrichtungen kamen ebenso zur Sprache wie Formen privater Repräsentation und häusliche Kultpraktiken. Durch die in zahlreichen Referaten vorgestellten kontextuellen Auswertungen von Baubefund, Ausstattung und Hausrat entsteht nicht nur eine umfassende Materialbasis, sondern auch eine fundierte Diskussionsgrundlage für Fragen nach kulturellen Identitäten sowie dem Verhältnis von Zentrum und Peripherie.

This volume comprises the proceedings of the colloquium “Urban Living in the Eastern Mediterranean. 4th c. BC – 1st c. AD”, which was held at the Institute for the Study of Ancient Culture of the Austrian Academy of Sciences in 2007. It includes important contributions on acculturation in the Eastern Mediterranean during the late Hellenistic and early Imperial period. Cultural exchange between the Roman and Hellenistic-Greek spheres is discussed with regard to regional aspects within a broad geographic area. The restriction to urban domestic architecture was chosen deliberately to ensure the comparability of the individual studies. By examining furnishings and decoration, light can be shed on everyday culture, including infrastructure and economic institutions, the private display of wealth and domestic cult practices.Numerous contributions provide contextual analyses of architecture and finds. They also form a solid basis for discussing questions of cultural identity as well as the relationship between urban centres and their hinterland.