relation N.F./n.s. 1 (2004)
Beate Schneider
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Herbert Matis ist Professor für Wirtschaftsgeschichte an der Wirtschaftsuniversität Wien und Vizepräsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften |
Auch wenn Europa immer mehr zusammenwächst, so gibt es bisher für die nationalen Pressemärkte keine vergleichbaren statistischen Angaben. Die Veröffentlichungen der UNESCO, der statistischen Zentralämter und der nationalen Verlegerverbände basieren auf ganz unterschiedlichen Standards, die wissenschaftlich abgesicherte Aussagen über Entwicklungstrends und deren Ursachen kaum zulassen. Die von Beate Schneider und Walter J. Schütz am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung Hannover gestartete Initiative hat sich angesichts dieser Situation das Ziel gesetzt, einheitliche Maßstäbe für die Erfassung und Zuordnung von Presseerzeugnissen zu entwickeln. Der neue Band der RELATION dokumentiert die Ergebnisse dieses internationalen Forschungsvorhabens, an dem sich bislang Vertreter von 14 europäischen Staaten beteiligt haben. … Even if Europe is growing more and more closely together, there are no comparable statistical details for the national press markets. All the existing data is based on very different standards that hardly permit scientifically founded statements about development trends and their causes. The new “Relation” volume takes up this problem and, applying a survey concept developed by the editors Beate Schneider and Walter J. Schütz, presents a proposed solution that academics from 14 countries of Europe have attempted to implement in their surveys of the national press markets. |
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relation N.F./n.s. 1 (2004), pp. 403, 2005/05/18
Beate Schneider
Walter J. Schütz (Hg./Eds)
Europäische Pressmärkte
European Press Markets
Auch wenn Europa immer mehr zusammenwächst, so gibt es bisher für die nationalen Pressemärkte keine vergleichbaren statistischen Angaben. Die Veröffentlichungen der UNESCO, der statistischen Zentralämter und der nationalen Verlegerverbände basieren auf ganz unterschiedlichen Standards, die wissenschaftlich abgesicherte Aussagen über Entwicklungstrends und deren Ursachen kaum zulassen. Die von Beate Schneider und Walter J. Schütz am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung Hannover gestartete Initiative hat sich angesichts dieser Situation das Ziel gesetzt, einheitliche Maßstäbe für die Erfassung und Zuordnung von Presseerzeugnissen zu entwickeln. Der neue Band der RELATION dokumentiert die Ergebnisse dieses internationalen Forschungsvorhabens, an dem sich bislang Vertreter von 14 europäischen Staaten beteiligt haben.
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Even if Europe is growing more and more closely together, there are no comparable statistical details for the national press markets. All the existing data is based on very different standards that hardly permit scientifically founded statements about development trends and their causes. The new “Relation” volume takes up this problem and, applying a survey concept developed by the editors Beate Schneider and Walter J. Schütz, presents a proposed solution that academics from 14 countries of Europe have attempted to implement in their surveys of the national press markets.
Aus dem Inhalt
Beate Schneider, Walter J. Schütz: Ziele und Instrumente des Forschungsvorhabens „Europäische Pressemärkte“; Zeitungsstatistik von vierzehn europäischen Ländern im Vergleich [The “European Press Markets” Research Project]; Dieter Stürzebecher: Europäische Pressemärkte – Grundlagen und Statistik des Zeitungswesens [European Press Markets – Fundamental Statistical Considerations]; Hanns Peter Nehl: Europäische Pressemärkte im Lichte des EG-Wettbewerbsrechts [European Press Markets and EC Competition Law]; Josef Seethaler: Vergleichende Ansätze in der Erforschung der europäischen Pressemärkte: Ein Literaturbericht [Comparative Approaches in Researching European Press Markets: A Literature Report]; Länderbeiträge aus / Country Reports from: Belgien / Belgium (Guido Ros), Bulgarien / Bulgaria (Minka Zlateva, Petranka Fileva), Deutschland / Germany
(Walter J. Schütz), Estland / Estonia (Epp Lauk), Island / Iceland (Ragnar Karlsson), Litauen / Lithuania (Genovaitė Burneikienė), Niederlande / Netherlands (Piet Bakker), Österreich / Austria (Gabriele Melischek, Josef Seethaler, Katja Skodacsek), Polen / Poland (Marek Jachimowski, Ilza Kowol), Russland / Russia (Galina Woronenkowa), Serbien / Serbia (Miroljub Radojkovic), Slowakei / Slovakia (Samuel Brečka)