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Ägypten und Levante XXVIII
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![]() Manfred Bietak ist emer. Professor für Ägyptologie an der Uni Wien |
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Die Zeitschrift Ägypten und Levante wurde im Jahr 1990 von Manfred Bietak begründet, um den Forschungen zu den Kulturkontakten zwischen Ägypten und seinen Nachbarländern sowie der ägyptisch-kanaanäischen Hybridkultur, wie sie vor allem bei den österreichischen Ausgrabungen in Tell el-Dab’a zutage trat, eine Publikationsplattform zu bieten. Von Anfang an war die Zeitschrift international und interdisziplinär ausgerichtet. Das Themenfeld geht über die ursprüngliche Kernthematik weit hinaus und umfasst sowohl Vorberichte und Berichte zu archäologischen Grabungen in Ägypten und dem gesamten Vorderen Orient sowie Nubien und dem Sudan, wie auch Artikel zu allen Aspekten der ägyptischen und nahöstlichen Archäologie, Geschichts- und Kulturwissenschaft. Der Fokus liegt auf der pharaonischen Zeit, jedoch sind sowohl Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte der genannten Regionen wie auch zur nachpharaonischen Antike möglich. Dazu wird ein weites Feld an naturwissenschaftlichen Themen abgedeckt, von Fragen der C14-Datierung über materialkundliche Untersuchungen bis hin zu archäobotanischen, archäozoologischen und anthropologischen Arbeiten. Ägypten und Levante erscheint einmal jährlich im Druck und online. Die Redaktion ist bemüht, eingereichte Artikel möglichst zeitnah zu publizieren. Beiträge sind in Deutsch, Englisch oder Französisch einzureichen. Buchbesprechungen und Rezensionen werden nicht publiziert. Alle eingereichten Artikel werden einem internationalen peer-review Verfahren gemäß den Qualitätsstandards der Österreichischen Akademie der Wissenschaften unterzogen. |
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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
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Ägypten und Levante 28, pp. 235-258, 2019/02/26
Internationale Zeitschrift für ägyptische Archäologie und deren Nachbargebiete
International Journal for Egyptian Archaeology and Related Disciplines
Gates are an integral part of settlements and installations. They can reflect the inhabitants’ perception of their neighbours and the state of defence technology. Because of that it is necessary to use a consistent system to describe gates in order to compare them and beyond it, to draw conclusions from their composition. This paper outlines a newly innovated gate typology developed first for Egyptian gates of fortified installations of the Middle and New Kingdom but with the desire to be used as a system to describe other (non-Egyptian) gates as well. This typological system uses an add-on principal that allows needed adaptations for any gate description, like adding further architectural elements. The about 40 presented Egyptian gates will be described with 6 major types, whereas each type can be subdivided into dependent types to specify the appearance of a gate more detailed. The analysis revealed that all 6 major types can only be identified during the Middle Kingdom, whereas the variety of types is more limited during the New Kingdom.
Keywords: fortification, military, gates, architecture, Middle Kingdom, New Kingdom, Nubia, Egypt, Sinai, southern Levant