ÖAI - Österreichisches Archäologisches Institut, Abteilung Prähistorie und Westasien/Nordostafrika-Archäologie, ÖAW – Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie, Universität Wien (Hg.)


Archaeologia Austriaca 107/2023

Zeitschrift zur Archäologie Europas
Journal on the Archaeology of Europe

ISSN 0003-8008
Print Edition
ISSN 1816-2959
Online Edition
ISBN 978-3-7001-9318-0
Print Edition
ISBN 978-3-7001-9319-7
Online Edition
doi:10.1553/archaeologia107
Archaeologia Austriaca 107 
2023,  
€  130,00   
Open access


„Archaeologia Austriaca“ ist eine internationale, begutachtete archäologische Zeitschrift, die einmal jährlich im Druck und online (Open Access) erscheint. Sie wurde 1948 als Zeitschrift zur Paläanthropologie und Ur- und Frühgeschichte Österreichs als Nachfolgerin der „Wiener Prähistorischen Zeitschrift“ gegründet und deckt alle Zeitperioden vom Paläolithikum bis in die Neuzeit ab, die im Rahmen von archäologischen, anthropologischen und interdisziplinären Untersuchungen behandelt werden. Im Zuge der Neuausrichtung der Zeitschrift im Jahr 2013 wurde der ursprüngliche geographische und kulturelle Schwerpunkt wieder aufgegriffen und über Österreich hinausgehend ausgedehnt. Es werden Artikel, Forschungsberichte, Themenspecials sowie Buchrezensionen zur Archäologie Österreichs, Europas und verwandter Regionen veröffentlicht.

Diese Ausgabe beinhaltet acht Artikel und vier Rezensionen. Die Beiträge befassen sich mit Analysen an Mahl- und Schleifsteinresten aus der linearbandkeramischen Siedlung von Mold (E. Lenneis), geben Einblick in die interdisziplinären Untersuchungen der spätchalkolithischen und frühbronzezeitlichen Siedlungen auf dem Plateau von Dzedzvebi in Georgien (T. Stöllner et al.), präsentieren den Nachweis von Pestbakterien im frühbronzezeitlichen Gräberfeld von Drasenhofen (G. Neumann et al.), gehen der Frage der Domestikation des Pferdes in Zusammenhang mit der Entwicklung von Streitwägen und deren Datierung nach (S. Grigoriev) und legen bisher unbekannte, aus dem heutigen Bulgarien stammende Trensenknebel vor (P. Minkov). Im Fokus stehen zudem das aus Italien nach Zypern gelangte Fragment einer apenninischen Schale aus dem 14. Jh. v.u.Z. (R. Jung), Steinstrukturen im Wörther und Ossiacher See (R. Jernej) sowie V. Gordon Childes archäologische und ethnologische Netzwerke in Wien (V. Immervoll, P. Rohrbacher).

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

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Archaeologia Austriaca 107/2023
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Archaeologia Austriaca 107/2023

Zeitschrift zur Archäologie Europas
Journal on the Archaeology of Europe

ISSN 0003-8008
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ISSN 1816-2959
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ISBN 978-3-7001-9318-0
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ISBN 978-3-7001-9319-7
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doi:10.1553/archaeologia107
Archaeologia Austriaca 107 
2023,  
€  130,00   
Open access


Stanislav Grigoriev
PDF Icon  Horse and Chariot. Critical Reflections on one Theory ()
S.  159 - 190
doi:10.1553/archaeologia107s159

Open access

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften


doi:10.1553/archaeologia107s159
Abstract:
The problem of horse domestication allows us to suppose different scenarios that could be realized in the 4th–3rd millennia BC in various regions where the wild horse lived (Europe, Eurasian steppes and the Near East). However, the main advantage of a horse is its ability to quickly pull a light cart. Therefore, reliable and abundant evidence on the domestic horse appears only with the development of wheeled transport and with the invention of chariots. This was a very complex process of gradual evolution of wheeled transport, the use of different types of equids and the evolution of corresponding types of harness. This process can be traced back to the Near East during the 3rd millennium BC, where domestication of the horse started from the use of wild horses for crossing with donkeys. We also see there the development of wheeled transport and harnesses. In the Eurasian steppes, we do not see the evolution of any component of this complex. The chariot complex appeared there together with the Sintashta Culture in a fully developed form. The widespread ideas about the earlier dates of the Eurasian chariots in relation to the Near Eastern ones are erroneous since they are based on the use of radiocarbon dates for the first and ‘Middle’ chronology for the second. In fact, the dates of the Near Eastern chariots are earlier.

Keywords:  Domestication, horse, chariot, harness, chronology, Indo-Europeans
  2023/04/20 06:14:59
Object Identifier:  0xc1aa5576 0x003e31cb
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„Archaeologia Austriaca“ ist eine internationale, begutachtete archäologische Zeitschrift, die einmal jährlich im Druck und online (Open Access) erscheint. Sie wurde 1948 als Zeitschrift zur Paläanthropologie und Ur- und Frühgeschichte Österreichs als Nachfolgerin der „Wiener Prähistorischen Zeitschrift“ gegründet und deckt alle Zeitperioden vom Paläolithikum bis in die Neuzeit ab, die im Rahmen von archäologischen, anthropologischen und interdisziplinären Untersuchungen behandelt werden. Im Zuge der Neuausrichtung der Zeitschrift im Jahr 2013 wurde der ursprüngliche geographische und kulturelle Schwerpunkt wieder aufgegriffen und über Österreich hinausgehend ausgedehnt. Es werden Artikel, Forschungsberichte, Themenspecials sowie Buchrezensionen zur Archäologie Österreichs, Europas und verwandter Regionen veröffentlicht.

Diese Ausgabe beinhaltet acht Artikel und vier Rezensionen. Die Beiträge befassen sich mit Analysen an Mahl- und Schleifsteinresten aus der linearbandkeramischen Siedlung von Mold (E. Lenneis), geben Einblick in die interdisziplinären Untersuchungen der spätchalkolithischen und frühbronzezeitlichen Siedlungen auf dem Plateau von Dzedzvebi in Georgien (T. Stöllner et al.), präsentieren den Nachweis von Pestbakterien im frühbronzezeitlichen Gräberfeld von Drasenhofen (G. Neumann et al.), gehen der Frage der Domestikation des Pferdes in Zusammenhang mit der Entwicklung von Streitwägen und deren Datierung nach (S. Grigoriev) und legen bisher unbekannte, aus dem heutigen Bulgarien stammende Trensenknebel vor (P. Minkov). Im Fokus stehen zudem das aus Italien nach Zypern gelangte Fragment einer apenninischen Schale aus dem 14. Jh. v.u.Z. (R. Jung), Steinstrukturen im Wörther und Ossiacher See (R. Jernej) sowie V. Gordon Childes archäologische und ethnologische Netzwerke in Wien (V. Immervoll, P. Rohrbacher).



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