STERNWARTEN UND FACHASTRONOMISCHE
EINRICHTUNGEN |
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VORWORT Die ursprüngliche Idee für die hier vorliegende Datenbank war die Erstellung einer vollständigen multimedialen Datenbank über die Sternwarten Österreichs und sollte den Zweck haben, vor allem die Arbeitsstätten derjenigen österreichischen Astronomen darzustellen, welche in unserer ersten CD "Datenbank österreichischer Astronomen, 1330-2000" enthalten sind. Dazu waren einerseits Einschränkungen aber auch andererseits Erweiterungen notwendig. Eine Einschränkung betraf den geografischen Bereich, der zu erfassen war und der sich aus verschiedenen Günden jetzt nur mehr auf die gegenwärtige Republik Österreich erstrecken kann. Bedeutende Sternwarten der Monarchie, die sich im heutigen Ausland befinden, wurden so nicht aufgenommen, auch wenn sie von Österreichern geleitet worden oder "altösterreichische" Astronomen dort tätig waren . Eine weitere Einschränkung ergab sich dadurch, dass die Sternwarten der Vergangenheit ("Historische Sternwarten") nur aufgenommen wurden, wenn entweder das Gebäude selbst, Gebäudereste oder z.B. Gedenktafeln an den vorhandenen Bauwerken daran erinnern. Zumindest sollten verlässliche Darstellungen (alte Stiche und dergleichen) existieren, die die vorhandene Tradition dokumentieren und so die Aufnahme in unsere Datenbank rechtfertigen. Die Notwendigkeit einer Erweiterung entstand zunächst durch die Verfeinerung der Begriffe "Sternwarte" und "fachastronomische Einrichtungen". Dazu haben wir den Inhalt der Datenbank in fünf verschiedenen Kategorien von Sternwarten und astronomischen Einrichtungen dargestellt, die in der folgenden Darstellung durch Farbkreise (mit einer Identifikationsnummmer) markiert sind. Sie lauten: a) Astronomische Institute ( ) mit voller wissenschaftlicher Tätigkeit b) Volkssternwarten ( ) regelmässiger Betrieb, fachkundige Führung c) Planetarien ( ) d) Schulsternwarten ( ) für den Astronomieunterricht in der Schule e) Ausgez. Privatsternwarten ( ) spezielle semiprofessionelle Arbeitsgebiete f) Historische Sternwarten () zum Teil mit musealem Charakter Die Recherchen sind in den letzten Jahren sehr sorgfältig und mit ganz wenigen Ausnahmen "vor Ort" durchgeführt worden. Die dabei erarbeiteten "Erhebungsblätter" bilden zusammen mit den gedruckten oder elektronisch bereiteten Beschreibungen ("Homepages") die Grundlage der Datenbank. Obwohl es in Österreich zahlreiche Amateure gibt, die über kleinere oder größere Instrumente verfügen, konnten natürlich nicht alle hier aufgenommen werden. Arbeitsstellen, die nur über eine Homepage, aber über keinen festen Sitz verfügen ("mobile" Einrichtungen), wurden im allgemeinen nicht inkludiert. Darstellungsweise und Aufbau der Datenbank Wie hier im Menübalken auf der linken Seite ersichtlich, gibt es folgende Navigationspunkte: 1) Einleitung: Hier wird eine "Gebrauchsanweisung", das heißt eine ausführliche Benutzerführung mit allen nötigen Details für die Anwender gegeben. 2) Die Daten für alle Sternwarten und Institutionen werden für Österreich und Wien getrennt in folgender Weise gegeben: In der Übersichtskarte Österreich sind zunächst die Orte, an denen sich die hier behandelten Sternwarten befinden, mit ihren Nummern nach den erwähnten Kategorien (in Farben) eingetragen, darauf folgt eine Liste dieser Stationen mit Nummer, Name und Ort (Bundesland) in alphabetischer Reihenfolge, nach dem Anfangsbuchstaben des Ortes in der jeweiligen Kategorie gereiht. Beim Stadtplan von Wien erfolgt die Anordnung
wieder mit Nummern in den angeführten Kategorien, aber alphabetisch nach
dem Namen der Institution (fallweise mit Artikel) gereiht.
Soweit Bildmaterial vorhanden ist, gibt es für jede Sternwarte einen Link zu einer Galerie, Videomaterial gibt es zu 4 ausgesuchten Standorten 3) Das Verzeichnis "Links" bietet eine direkte Verbindung zu den Homepages aller erwähnten Institute,
Volkssternwarten, Planetarien, ausgewählten Privatsternwarten und
Vereinen. Die Einträge sind zuerst nach Bundesländern und dann in alphabetischer Reihenfolge geordnet.
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